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Natur und Klima in Augsburg

Kaiser Augustus
Kaiser Augustus

Augsburg gehört nach den großflächigen Eingemeindungen der 1970er Jahre mit ungefähr einem Drittel an Grün- und Waldfläche zu den grünsten Großstädten in Deutschland.

Der Augsburger Stadtwald – mit einer Fläche von etwa 21,5 Quadratkilometern der größte bayerische Auwald – bildet eine geschlossene Waldfläche im Augsburger Südosten. Das Gebiet besitzt einen hohen regionalen Stellenwert für den Naturschutz sowie als Naherholungs- und Freizeitgebiet.

Der Südwesten der Stadt wird von Teilen des Naturparks Augsburg-Westliche Wälder bedeckt. Dieser insgesamt 1.175 Quadratkilometer große Naturpark ist der einzige seiner Art in ganz Bayerisch-Schwaben. Begrenzt wird er im Norden von der Donau, im Osten von den Abhängen zur Wertach und Schmutter und im Westen von der Mindel. Im Süden dringt er bis an den Rand des Unterallgäus vor.

Augsburg gilt bundesweit als Modellstadt für umweltfreundliche Beleuchtung.[3] Durch Maßnahmen gegen die Lichtverschmutzung im Bereich der öffentlichen Beleuchtung konnte nebenbei der Stromverbrauch und somit der CO2-Ausstoß um 20 Prozent gesenkt werden, was zu einer jährlichen Ersparnis von 250.000,- Euro führt.[4]
Klima [Bearbeiten]

Die Stadt Augsburg liegt im Übergangsbereich zwischen dem feuchten atlantischen und dem trockenen Kontinentalklima auf der Ebene des Lechfeldes in leichter Tallage. Weitere wesentliche wetterbestimmende Faktoren sind die Alpen als mitteleuropäische und die Donau als regionale Wetterscheide. Aufgrund dieser Konstellation ist das Wetter relativ wechselhaft.

Die Witterungsperioden variieren zwischen gemäßigten, nicht zu kalten Wintern und warmen, aber nicht übermäßig heißen Sommern. Große Schneemengen, welche die Vegetation über die Frostperioden hinweg schützen, fallen meist erst ab Januar und halten sich bis Mitte März. Größere Niederschlagsmengen sind im Frühsommer zu verzeichnen, wobei diese größtenteils durch Westwinde herangetragen werden. Längere Trockenperioden treten im Hochsommer und Frühherbst auf.

Der Föhn bringt das ganze Jahr hindurch aus südlicher Richtung sehr warme und trockene Luftströmungen ins untere Alpenvorland nach Augsburg. Damit verbunden ist eine sehr gute Fernsicht, so dass auch die Bayerischen und Allgäuer Alpen oftmals sehr deutlich zu sehen sind.

Die Temperatur beträgt im Jahresmittel etwa 8,4 Grad Celsius, die jährliche Niederschlagsmenge etwa 850 Millimeter. Im Zuge des (In Augsburg Jahrtausend-)sommers 2003 wurde am 13. August eine Temperatur von 36,0 Grad gemessen, der bisherige absolute Höchstwert seit Beginn der Temperaturbeobachtungen beträgt 37,1 Grad vom 27. Juli 1983. Die niedrigste registrierte Temperatur betrug −28,2 Grad, gemessen am 12. Februar 1929.

Augsburg ist durch seine Lage im gewitterintensivsten Bundesland Bayern des Öfteren von heftigen Unwettern betroffen, welche zu enormen Lech- und Wertachhochwassern führen. Die schlimmsten Auswirkungen hatte dies 1999, als ein Stauwehr an der Wertach brach und ganze Stadtteile unter Wasser standen.

An Herbsttagen ist es in Augsburg sehr häufig neblig, was sich durch die Lage in der Talebene des Lechs erklären lässt. Daneben nimmt die Stadt nach München Platz zwei der schneereichsten Großstädte Deutschlands ein.

Autor unbekannt

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