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mutzje

Im September 2020 unterwegs in Hessen nach
Bad Sooden-Allendorf im Tal der Werra und "grüne Pforte"
zum hessischen Märchenland.

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Bereits im 8. Jahrhundert erste Erwähnung der Stadt als Schenkung Karl des Großen an das Kloster Fulda. Auch darin ging es bereits um Salzquellen, Salzpfannen und um den Salzhandel.
Bürger kamen durch den Salzhandel zu Wohlstand und Reichtum und konnten sich dadurch prunkvolle Fachwerkhäuser bauen.
So zählt das Salzwerk zeitweise zu den bedeutendsten Salinen in Deutschlands.
1568 - Johann Rhenanus (Leiter des Salzwerkes) schreibt ein Buch mit 2000 Seiten über das Wissen des Salzes.
Um 1601 Bau des 1. Gradierwerkes (von insgesamt 14) und Zerstörung im 30jährigen Krieg.

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So hat sich die Fachwerkstadt vom wohlhabenden Salinen-Ort im Mittelalter heute zu einem beliebten Sole-Heilbad entwickelt.
Das Salz stand schon immer im Mittelpunkt des Stadtlebens.
Von der harten Arbeit an den Salzpfannen über den Handel hin zum Tourismus der heutigen Zeit.
Statt klassischer Kuren - heute ein schöner Ort für Kurzurlaube z. B.: für Feierabendler!

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Trotz Corona klappte eine Gruppeneinkehr dann doch noch und der abendliche Scorpino (fruchtige Erfrischung mit dem gewissen Etwas) brachte uns die nötige Bettschwere.

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Am nächsten Tag nach kurzer Bahnfahrt Eschwege,
die Stadt mit über 1000 Fachwerkhäusern in der Altstadt.
Wunderschön anzuschauen mit vielen figürliche Flachschnitzereien.

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Erwähnt im Jahr 974 als Siedlung am fließenden Wasser.
Vom Bahnhof gleich zum Marktplatz und zufällig Markttag - natürlich extra für uns!!!
Genau der richtige Start für unseren "Fachwerkspaziergang".

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Füße ausruhen im Sophiengarten.
Ein ehemaliger Klostergarten, der wird von einem Verein liebevoll und engagiert gepflegt wird.
Ein echtes Kleinod der Gartenkunst!

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3. Tag und nach vielem Fachwerk raus in die Natur.
Eine Wanderung im Naturpark Reinhardswald mit mächtigen, jahrhundertealten Hute-Eichen in Hessens ältestem Naturschutzgebiet, dem Urwald Sababurg.

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Er steht bereits seit 1907 unter Schutz. Er hat in seiner Geschichte vielfache Nutzungsformen erlebt. Wie der gesamte Reinhardswald ist auch der Urwald Sababurg ein durch Menschenhand geschaffener Wald, der ursprünglich für die Hute (Waldweide) genutzt wurde.

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Aus dieser Zeit stammen die alten Hute-Eichen, die heute den besonderen Reiz ausmachen. Seit über 100 Jahren wird sich dieser weitestgehend selbst überlassen.

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Er ist Lebensraum einer außergewöhnlichen Tier- und Pflanzenwelt.
Beeindruckende bis zu 600 Jahre alten Hute-Eichen wachsen hier unter anderem Buchen, Hainbuchen, Birken und der bis zu zwei Meter hohe Adlerfarn.

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Umgestürzte oder abgestorbene Bäume bleiben als Totholz im unbewirtschafteten Wald. Der hier außerordentlich hohe Anteil an Totholz ist Lebensraum für Pilze, Flechten und Insekten, die es so nur hier gibt.

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Nach einer kurzen Busfahrt: "Hofgeismar - die Dornröschenstadt"
am Fuße des märchenhaften Reinhardswald.
Da hatten wir uns doch etwas mehr vorgestellt.
Seit 1082 Besitz des Erzbistums Mainz und ab dem 13. Jahrhundert Stadt mit einer starken Befestigung, die sich bereits 1401 bewährte wie nach einer Sage berichtet wird:

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So hat die Stadt doch eine besondere Geschichte vorzuweisen.
Schade, dass der Platz vor dem Rathaus gerade saniert wird.

mutzje

Noch ein Blick zur und in die Altstädter Kirche aus dem 12. Jahrhundert.
Dann wurde es Zeit für die Rückfahrt.

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Sie hatten halt den größeren Nutzen vom Salzhandel gehabt.
Und das konnte man überall in den Straßen sehen - nur störten manchmal halt die Autos vor wunderschönem Fachwerk.

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...man beachte die Beinhaltung
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In der Kirche:
die "Queen an der Werra“ ist ein beeindruckendes Beispiel des Zusammenwirkens von englischer Orgelbaukunst der Vergangenheit und deutscher Orgelbaukunst der Gegenwart. Sie wird mit ihren vielfältigen Klangmöglichkeiten in Gottesdiensten und Konzerten gespielt.
Doch leider war an diesem Mittag keine Übungsstunde, da hätten wir doch gerne zugehört.

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