Eltville am Rhein, die Stadt des Weines, des Sektes und der Rose.
Die Jahrhunderte lange Geschichte der kleinen Stadt hat sie geprägt und zeigt sich heute in der Vielfalt der Sonderheiten und Sehenswürdigkeiten. So findet man in Eltville natürlich nicht nur erstklassige Weine sondern auch Sekte, die den gesamten Rheingau weltbekannt machten.
Eines der bedeutendsten Klöster der Welt, das Kloster Eberbach, gehört zu Eltville wie die Kurfürstliche Burg, in der heute die Spuren des berühmtesten Bewohners der Stadt, Johannes Gutenberg, zu sehen sind.
Viele erstklassig erhaltene Fachwerkhäusern von denen jedes seine Geschichte hat.

So schaut die Stadt insgesamt auf eine lange Geschichte zurück. Mit Funden aus der Steinzeit, von Kelten, Römern und Alemannen (deshalb alle Mann zum Woi).
Wir natürlich nicht, denn erst galt es festzustellen, ob der Spruch „ Rheingauer Luft macht frei“ zutrifft. Er trifft zu, denn die Altstadt mit historischen Bauwerken und beschaulichen Plätzen lädt jeden Besucher zum Träumen ein.
Und auch „alle Mann zum Wasser!“

1988 ernannte der Verein Deutscher Rosenfreunde
die Stadt Eltville zur „Rosenstadt“.
Von über den 100 Rosenarten, die in Eltville gezüchtet und gepflegt werden geht ein unaussprechlicher Zauber aus, den sonst keine andere Blume verströmt.
Ihre anmutige Schönheit, ihr lieblicher Duft, ihre Vollkommenheit sind es, die seit Menschengedenken den geheimnisvollen Reiz der Rose ausmachen.

„Oh, wer um alle Rosen wüsste,
die rings in stillen Gärten stehen –
oh, wer dies alles wüsste,
müsste wie im Rausch
durchs Leben gehen.“
So steht es geschrieben
und dem ist nichts
weiter zu zufügen.

“Als Allerschönste bist du anerkannt....bist Königin im Blumenland“.

Und so nehmen wir Abschied von der Rosenstadt Eltville, denn Sie ist wie die stolze Rose:
"selbstbewusst, eitel und frei".

Sigi60 und Mutzje