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Marche en blanc am 19. Juli 2018
Vom Eiseren Steg zur Frankfurts neuer Altstadt.
Hier sieht es so aus, als wenn alles zur Eröffnung im September 2018 klappt. Lassen wir uns im Oktober 2018 überraschen, wenn das neue Schmuckstück von Frankfurt komplett fertig ist.

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Jedenfalls ist bis jetzt das berühmteste Gebäude der Altstadt -
"Die Goldene Waage"
orginalgetreu wieder hergestellt.

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Weiter zum Literaturhaus an der Schönen Aussicht mit der von
Arthur Schopenhauer entworfene Inschrift:
Litteris Recuperata Libertate Civitas „Die Stadt (widmet diesen Bau) nach Wiedererlangung der Freiheit den Wissenschaften“.

Blick zum Denkmal von
Arthur Schopenhauer 1788 - 1860
"Ein Denker ist ein Mensch, der danach strebt,
Antworten auf grundlegende Fragen über die Welt zu finden".
Zitate von ihm:

Das Geld gleicht dem Seewasser.
Je mehr man davon getrunken hat,
desto durstiger wird man.

Ganz er selbst sein darf jeder,
so lange er allein ist:
wer also nicht die Einsamkeit liebt,
der liebt auch nicht die Freiheit,
denn nur wenn man allein ist,
ist man frei.

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Endlich schattige Plätze im Anlagenring, der in seiner gesamten Größe beeindruckt.
Die Wallanlagen wurden 1333 begonnen und reichten bis in das 18. Jh..
Die Wälle wurden dann nach und nach mit Linden bepflanzt. Teile waren an Gärtner und Handwerker vermietet.
1804 beschloss man die Schleifung der Stadtmauer.
Der Fürstprimas Carl Theodor von Dalberg beauftragte
Jakob Guiolett (Senator, Bürgermeister von Frankfurt) mit dem Abriss.
An der Stadtmauer beim Heilig-Geist-Krankenhaus befindet sein Grab.

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Durch Empfehlung wurde der ehemalige Schlossgärtner Sebastian Rinz (1782-1861) aus Aschaffenburg für die Gestaltung des Anlagenrings gewonnen.
Mit viel Fantasie und noch mehr Wissen gestaltete er den Anlagenring.
1808 wurde er Stadtgärtner bis zum seinem Tod 1861 in Frankfurt.

Aja Goethe schrieb an ihren Sohn J.W. Goethe 1808: „Die alten Wälle sind abgetragen, die alten Tore eingerißen, um die gantze Stadt ein Parck.

Sebastian Rinz war auch der Gestalter des Hauptfriedhofs, des Günthersburgparks u. v. a. m..
Sein letztes Werk war das Nizza am Main.

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Am Rechneigrabenweiher: Denkmal für die Frankfurter Fischer- und Schifferzunft.
2003 wurde das nicht mehr sanierungsfähige Denkmal „Aal Pfeiffer“ abgebaut und durch einen Nachen aus rotem Mainsandstein
ersetzt.


Vorbei am Lessing-Denkmal (1729 - 1781)
Bedeutender Dichter und der erste deutsche Dramatiker dessen Werke bis heute ununterbrochen aufgeführt werden.

Zitat von ihm:

Der Langsamste,
der sein Ziel nicht aus den Augen verliert,
geht noch immer geschwinder,
als jener, der ohne Ziel umherirrt.

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Kaffeepause in "Vierzimmerküchebar".

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"Hingucker" an der Friedberger Anlage.
Mietshaus spätklassizistischer Prägung von 1871; durch Tor, Portalanlage und übergiebelte Fassadenachse 1899 neobarock bereichert.

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Neben dem Teich ließ Moriz von Bethmann 1811 das Odeon bauen...

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...es war das erste Frankfurter Museum.


Vorbei am Denkmal Anton Kirchner.
Pfarrer und Frankfurter Geschichtsschreiber.
1804 wurde Kirchner Pfarrvikar und zugleich Lehrer an der Musterschule.

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Fachwerk am Anlagenring.
Neurenaissancevilla von 1906 nach Entwurf von J. W. Proesler mit Fachwerk- und seitlichem Risalitgiebel. Fassadenerker in reicher Profilierung mit Brüstungsrelief.

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Das Highlight:
„Maurische Haus“ - 1857 erbaut von Maurermeisters J.F. Weinsprenger. Den Auftrag erhielt er von einem Frankfurter Kaufmann
der von einer Ägyptenreise mit seiner orientalischen Geliebten zurückkehrte. Da die Frau unter starkem Heimweh litt, wollte er ihr ein Haus bieten, das sie an ihr Zuhause erinnerte. Das brachte ihn um sein gesamtes Vermögen und trieb ihn letztlich in den Selbstmord.
Das Wohnhaus ist ein Unikat in Frankfurt.
Uns erinnert es an "Tausend und eine Nacht".

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Zum Schluss unseres Rundganges kurz in den Klanggarten mit...

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...Wandbrunnen (Medusenbrunnen). Er stammet aus dem Löwensteinschen Palais, wo heute die Zwillingstürme der Deutschen Bank stehen.
Ein ruhiger Ort zum Verweilen!

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Hallo es ist 16h und der Paternoster zur Fleming`s Dachterrasse wartet auf uns.

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Toller Blick auf Frankfurts ältestes Wahrzeichen, der Eschenheimer Turm mit spannender Geschichte.
1349 im Rahmen der Stadterweiterung durch Kaiser Ludwig d. Bayern errichtet.
1426 der Aufbau des runden Turms.
Und jeder von uns kennt natürlich auch die "besondere Geschichte" zur Wetterfahne oder?

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Also passt auf:
Hans Winkelsee verbrachte im 17 Jh. dort 9 Nächte (Urlaub im Knast). Er würde frei kommen, wenn er 9 Löchern in die Wetterfahne schießt.
Er packte das fast Unmögliche für die damalige Zeit, wie man heute wieder sehen kann.


1874 zerstörte ein Blitz die Fahne und die Neue hatte 1885 nur 6 Löcher! Na, so was!!!
1932,1959,1963 jeweils bei Renovierungen verwundert bemerkt.
Endlich nach der kurzen Zeit - 1976 - gab es wieder eine Fahne mit 9 Löcher.
Hier der Beweis!!!!

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Jetzt genug der schönen Aussicht - austrinken, denn die Tapas sind beim
Buena Vista bereits in Vorbereitung.




Sigi60 und Mutzje

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