Aber das Wetter,
das man sich selbst macht,
dass ist viel, viel wichtiger,
als das von draußen,
denn für das Herz braucht
man keinen Regenschirm.
So haben wir es auch gesehen und Fulda war schnell erreicht. Nicht lange gefackelt und weiter ging es mit dem Bus nach Bronnzell. Die Auskunft von einem Fahrgast zum „Stadtmetzger“ war bestens und schon war alles wieder perfekt.
Ein kurzer Fußweg durch eine sanfte Hügellandschaft zum Schloss Fasanerie.
Einst fürstbischöfliche und später kurfürstlich-hessische Sommerresidenz. Der Anfang des Schlossbaues geht auf das Jahr 1730 zurück. Nach und nach wurde erweitert und so entstand diese großartige Barockanlage.
Architekt war der italienische Hofbaumeister Andreas Gallasini.
Ein prachtvolles Treppenhaus, große Festsäle und andere repräsentative Räume. Mit ihren reichen Stuckarbeiten, Deckengemälden und der kostbaren Ausstattung geben sie die Lebensfreude und den beschwingten Geist des Rokokos wieder. Den Geist Goethes und die Freude an der Antike atmen die klassizistisch umgestalteten Säle. Alle Räume sind mit erlesenen Möbeln, Gemälden, Gobelins, Porzellanen und anderen Kunstwerken ausgestattet. Bemerkenswert ist die einmalige Porzellansammlung zahlreicher europäischer Manufakturen und insbesondere die landgräfliche Antikensammlung, für die man sich allerdings viel Zeit mitbringen muss, die wir leider nicht hatten. Die ursprünglich barocke Parkanlage, entstand in der Zeit der Romantik
Wir hatten keine Chance sie richtig zu erfassen, denn es regnete und wir hatten nicht einmal die Möglichkeit in den Obstgarten zu gehen, um die Anlage „Vescia“ zu besichtigen. Schaut euch mal http://www.das-gartenfest.de an. Ab nach Bronnzell ins Jagdhaus zur Schlusseinkehr. Essen gut und der Wein klappte nach verschiedenen „Anläufen“ dann auch. So haben wir den Tag mit dem wohl schönsten, hessischen Barockschloss standesgemäß abgeschlossen.
Sigi60 und Mutzje
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