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Prävention von Erektionsstörungen

So vielfältig wie die Ursachen einer Potenzschwäche sind auch die Möglichkeiten zur Prävention. Eine bedeutende Stellschraube ist dabei immer der eigene Lebensstil. Ursächlich für eine Erektionsstörung sind vor allem Gefäßverengungen infolge von Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Eine Prävention gegen Herz-Kreislauf-Erkrankungen ist deshalb immer auch eine Prävention gegen Erektionsstörungen. Ein gesunder Lebensstil mit regelmäßiger körperlicher Aktivität, ausgewogener Ernährung, Verzicht auf Nikotin und geringem Alkoholkonsum trägt entscheidend zur Reduktion des Risikos bei. Dass ein solcher Lebensstil auch der Entstehung einer erektilen Dysfunktion vorbeugt oder sie sogar bessern kann, wurde durch umfangreiche Studien belegt.

Auch Sex ist im Übrigen sehr gesund, denn er stärkt das Herz-Kreislauf-System. Beim Orgasmus werden Glückshormone ausgeschüttet und sogar Schmerzen können durch die freigesetzten Endorphine gelindert werden!

Sport stärkt die Potenz

Nachweislich präventiv wirksam, sowohl im Hinblick auf eine koronare Herzerkrankung als auch auf Erektionsstörungen, sind Gewichtsabnahme und regelmäßige körperliche Aktivität. Einer Studie zufolge haben Männer, die drei Stunden pro Woche joggen oder fünf Stunden pro Woche Tennis spielen, ein um 30 % niedrigeres Risiko, eine Erektionsstörung zu entwickeln. Allerdings sinkt der Nutzen von sportlicher Aktivität zur Vermeidung einer erektilen Dysfunktion mit zunehmendem Alter.

Mann im Fitnessstudio

Auch zum Einfluss der Ernährung auf die Erektionsfähigkeit gibt es Studien. Vorbeugend wirkt der Verzehr von viel Obst und Gemüse, Fisch bzw. Fischölen, linolsäure- und kaliumreichen Lebensmitteln. Ungesättigte Fettsäuren sind besser als gesättigte Fettsäuren. Negativ wirken sich dagegen ein hoher Kochsalzkonsum und eine überwiegend energiedichte, nährstoffarme Ernährung aus. Alkohol ist erlaubt, sollte jedoch nur in Maßen getrunken werden.

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Themen > Gesundheit > Männergesundheit > Prävention von Erektionsstörungen